Denkblockaden umgehen mit TRIZ als Teil von Design for SIX SIGMA

Was ist eigentlich eine Idee? Es ist ein Gedankenblitz, eine erste Vision, ein Ansatz für eine Problemlösung, der Beginn von etwas Großem. Ideen passieren einfach. Das Problem an der Idee aber ist: Sie kommt häufig gerade dann nicht, wenn man sie am dringendsten benötigt. Dann spricht man im Volksmund von einer Denkblockade, wenn Manager, Teamchefs, Ingenieure und Kreative bei einer Aufgabenstellung einfach nicht vorankommen. Hier kommt TRIZ als wichtiger Werkzeugkasten und Teil von DfSS (Design for SIX SIGMA) ins Spiel. Die Methodik ist zwar im Bereich der Technik entstanden, lässt sich aber in ganz unterschiedlichen Gebieten in Unternehmen anwenden.


Fehlersuche und -beseitigung mit SIX SIGMA: die 10er-Regel der Fehlerfolgenkosten

Wie heißt es so schön: Aus Fehlern lernt man. Diese Lehren können für Unternehmen allerdings sehr teuer werden. Firmen sollten Fehler also vermeiden, um keine finanziellen Verluste verzeichnen zu müssen. Denn die fallen mitunter sehr hoch aus, je nachdem, in welchem Stadium der Wertschöpfungskette – von der Entwicklung bis zum Einsatz – der Fehler entsteht und erkannt wird. Im Rahmen der Prozessoptimierung mittels SIX SIGMA kommt hierfür die sogenannte 10er-Regel der Fehlerfolgenkosten (engl. Rule-of-ten) zur Anwendung.


Voices bei SIX SIGMA – Teil 5: Voice of the engineer

Während es in den vorangegangenen Blogbeiträgen um die offensichtlichen „Stimmen“ ging, die ein Unternehmen im Sinne der Prozessoptimierung wahrnehmen und bewerten sollte, behandelt dieser Beitrag eine etwas hintergründigere Stimme, die jedoch nicht überhört werden sollte: die Voice of the engineer, also die Stimme des Ingenieurs/Entwicklers. Anders als die Voices of the customer, business, employer oder process äußert sich die Stimme des Ingenieurs häufig nicht erkennbar kritisch gegenüber bestimmten Arbeitsprozessen oder Abläufen im Unternehmen, sondern legt oft Wert auf technische Perfektion und Ausgereiftheit eines Produkts, bevor es auf den Markt kommt. Was erst einmal gut klingt, kann in der Realität zu Problemen führen, wie sich dank der Quality Function Deployment (QFD)-Methode innerhalb eines SIX SIGMA-Projekts zeigen kann.


Voices bei SIX SIGMA – Teil 4: Voice of the employee (VoE)

In den vergangenen Blogbeiträgen ging es bereits um die „Voices“ als wichtigstes Instrument in einem SIX SIGMA-Projekt, um verbale und beobachtete Aussagen und Meinungen in messbare Kernaussagen zu übersetzen. Nach der „Voice of the customer“, der „Voice of the business“ und der „Voice of the process“ ist heute die vierte und letzte Stimme an der Reihe: die „Voice of the employee“ (VoE), also die Stimme der Mitarbeitenden. Als systematischer Prozess dient die VoE dazu, Bedenken oder Probleme von Mitarbeitern in Bezug auf Arbeitsplatz, Arbeitsweise oder -prozesse aufzudecken und zu bewerten. Je nach Ausmaß kann die Problematik, die dabei ans Licht kommt, sich auf das gesamte Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis auswirken und motiviertes sowie effizientes Arbeiten erschweren.


Voices bei SIX SIGMA – Teil 3: Voice of the process (VoP)

Die letzten beiden Blogbeiträge thematisierten zwei der vier unterschiedlichen Stimmen, „Voices“, die innerhalb eines SIX SIGMA-Projekts gehört und ausgewertet werden sollen. Neben der „Voice of the customer“ und der „Voice of the business“ ist die „Voice of the process“ (VoP) eine davon. Die Stimme des Prozesses fasst alle Abweichungen, Problematiken oder auch positiven Aspekte der betrachteten Prozesse innerhalb eines Unternehmens zusammen. Dabei werden Zusammenhänge zwischen der VoP und den Kundenbedürfnissen sowie auch den Unternehmenszielen oder der Voice of the employee ersichtlich – Ziel ist es immer, alle Stimmen ins Gleichgewicht zu bringen.


Voices bei SIX SIGMA – Teil 2: Voice of the business (VoB)

Was mit der „Voice of the customer“ (VoC) gemeint ist und warum die Analyse und Auswertung von Kundenanforderungen in einem Optimierungsprojekt mit SIX SIGMA so bedeutend sind, haben Sie bereits im letzten Blogbeitrag erfahren. Diesmal geht es darum, was das Unternehmen eigentlich will – und darum, dass dessen Interessen mit denen der Kundinnen und Kunden oder der Mitarbeitenden nicht immer übereinstimmen. Die „Voice of the business“ (VoB), also die Stimme des Unternehmens, verlangt vor allem nach Umsatz, Wachstum und gutem Image. Das kann durchaus zu Konflikten führen.


Voices bei SIX SIGMA – Teil 1: Voice of the customer (VoC)

Im letzten Blogbeitrag ging es um die Bedeutung von Lean SIX SIGMA für die E-Commerce-Branche – unter anderem aufgrund der Möglichkeit, die Bedürfnisse des Kunden in den Fokus zu stellen, um für mehr Zufriedenheit und dadurch eine stärkere Kundenbindung zu sorgen. Bei SIX SIGMA wird die Summe aller Kundenanforderungen unter dem Begriff „Voice of the customer“ (VoC) zusammengefasst – und ist damit eine von vier „Voices“, also Stimmen, die ein wichtiges Werkzeug der Prozessoptimierung darstellen.


Lean SIX SIGMA als Erfolgs-Booster im E-Commerce

Nicht nur vor Weihnachten trudeln die Bestellungen in manchen Online-Shops beinahe sekündlich ein. Die E-Commerce-Branche und die Anzahl der Online-Käufer haben in den letzten Jahren ein exponentielles Wachstum erlebt. Laut dem Digital Market Outlook ist bis 2025 mit einer weltweiten Zahl von ca. 3,69 Milliarden Online-Käufern zu rechnen. Die Menge an Online-Shops ist beinahe endlos – umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen, die online verkaufen, einen guten Namen machen, um am hart umkämpften Markt zu bestehen. Dank Lean SIX SIGMA haben Onlinehändler die Chance, kundenorientierte Konzepte zu erstellen, effiziente Managementlösungen zu implementieren und die Anzahl zu Retouren zu reduzieren.


Top-Motivationswerte eines SIX SIGMA Black Belts

Wenn es um schlanke und bestens optimierte Prozesse geht, kommt es auf jeden Einzelnen an – das Team funktioniert nur, wenn sich alle motiviert und engagiert beteiligen. Doch wie verankert man dieses Engagement, die Eigenständigkeit und Lust auf Veränderung im Unternehmen? Der SIX SIGMA Black Belt ist als Projektleiter und Team-Coach dafür verantwortlich, dass übergeordnete Visionen und Ziele in den Köpfen und Tätigkeiten einzelner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verankert werden. Motivation lautet das Zauberwort – und dafür gibt es Werte, die sich bewährt haben.


SIX SIGMA-Training – häufige Fragen, gute Antworten

Wer mit SIX SIGMA seine persönliche Qualifikation vorantreiben möchte und sich aktiv in die Prozessoptimierung von Unternehmen einbringen will, ist mit einem professionell angeleiteten SIX SIGMA-Training auf dem richtigen Weg. Interessierte kommen häufig mit Fragen auf mich zu, die sie sich vor Beginn der Ausbildung stellen. In diesem Blogbeitrag möchte ich die wichtigsten Fragen beantworten, sodass Sie bestens informiert und vorbereitet in Ihren Kurs starten können.


Die sieben Grundwerkzeuge von SIX SIGMA – wichtige Tools zur Prozessoptimierung

Die moderne Welt ist voll von Technologien, Möglichkeiten und Wegen – in allen Bereichen. Das ist einerseits spannend und eröffnet viele neue Optionen, andererseits wird dadurch auch Vieles verkompliziert und manchmal fragt man sich, wo man eigentlich anfangen soll. Das gilt auch für die Prozessoptimierung. Die Lösungswege sind vielfältig – welcher ist der richtige? Hier kann es helfen, sich auf das Wesentliche zu besinnen: Dr. Ishikawa empfiehlt sieben Grundwerkzeuge, die für Fehleranalysen und Prozessverbesserungen mit SIX SIGMA eine solide Basis darstellen, um individuelle Ziele zu erreichen.


Das Fischgräten-Diagramm als SIX SIGMA-Werkzeug: Problemanalyse nach Ursache-Wirkung-Schema

Unabhängig von der Branche können Probleme in jedem Unternehmen, jedem Fertigungsprozess und jedem internen Ablauf auftreten. Häufen sie sich oder weiten sich einzelne Fehler auf andere Bereiche aus, können finanzielle Verluste oder eine Verringerung der Kundenzufriedenheit die Folge sein. Es gilt also, sie rechtzeitig auszumerzen – aber dafür muss die Ursache bekannt sein. Ein beliebtes Werkzeug innerhalb der SIX SIGMA-Prozessoptimierung ist das Fischgräten-Diagramm, auch Ishikawa-Diagramm genannt.


Projekt statt Prüfung nach SIX SIGMA-Schulung: Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende

Im vorangegangenen Blogbeitrag habe ich Anwärtern eines Green Belts hilfreiche Tipps für die Prüfung mit auf den Weg gegeben. Aber: Ist eine klassische Prüfung eigentlich unbedingt notwendig? Viele Unternehmen, in denen ich als SIX SIGMA-Coach Schulungen für White, Green, Black und Master Black Belts abhalte, wünschen sich eine Abschlussprüfung mit Zertifikat für teilnehmende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Persönlich halte ich von diesem Vorgehen nicht viel – und schlage eine Alternative vor, die für Mitarbeitende und Unternehmensleitung Vorteile bringt.


SIX SIGMA Green Belt: Tipps zur Prüfungsvorbereitung

Als effiziente Methode des Qualitätsmanagements und der Prozessoptimierung ist SIX SIGMA in zahlreichen Branchen sinnvoll und trägt zur Effizienzsteigerung bei – entsprechend gefragt sind Träger eines SIX SIGMA-Gürtels, die ein solches Projekt professionell und strategisch anführen können. In der Vergangenheit wurde bereits erläutert, welche Vorzüge der Erwerb eines Green Belts für die Karriere mitbringen kann. In diesem Beitrag geht es darum, wie sich Interessierte im Rahmen einer Schulung optimal auf die Prüfung vorbereiten können.


Wow oder naja? Kundenzufriedenheit im SIX SIGMA-Projekt analysieren mit dem KANO-Modell

Wir alle haben unterschiedlich hohe Ansprüche. Während der eine sich über Amuse-Gueule im Restaurant freut und es als hervorragenden Service einstuft, ist es für den anderen selbstverständlich und löst nicht unbedingt große Begeisterung aus. Doch jeder Unternehmer, ganz gleich, welches Produkt oder welche Dienstleistung er anbietet, ist vor allem auf eines angewiesen: Kundenzufriedenheit. Teil der Prozessoptimierung im Rahmen eines SIX SIGMA-Projekts ist es also auch, den Grad der Kundenzufriedenheit in Zusammenhang mit deren Anforderungen möglichst messbar zu machen und zu erhöhen. Hierfür wird gerne das KANO-Modell angewendet, um die Qualität von Service, Produkt oder Dienstleistung zu prüfen.


Läuft in Ihrem Hotel alles rund? Ineffizienz vermeiden mit Lean SIX SIGMA

Stellen Sie sich vor, in Ihrem Hotel würde alles Hand in Hand gehen, jede Tätigkeit wäre auf die andere abgestimmt und es gäbe keine Wartezeiten für Ihr Personal. Das klingt utopisch? Dank Lean SIX SIGMA können Sie diesen Idealzustand erreichen. Dabei müssen Sie sich nicht vor Zahlen-Bergen oder Statistik-Chaos fürchten – Lean SIX SIGMA bietet Ihnen die Möglichkeit, effizientere Arbeitsprozesse zu erreichen, ohne allzu tief in die Materie der Prozessoptimierung einzutauchen. Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich, sich einen Überblick zu verschaffen und erste Projekte planvoll anzugehen.


Digitale Transformation im Labormanagement mithilfe von SIX SIGMA

Hocheffiziente automatisierte Prozesse, die Zeit und Geld einsparen – für viele Unternehmen wäre das der Idealzustand. Natürlich lassen sich nicht alle Unternehmensbereiche digitalisieren, jedoch lohnt es sich in einigen Segmenten, Automatisierungsprozesse einzuführen und qualifiziertes Personal effizienter einzusetzen. Ein Beispiel kann das Labormanagement sein, das absolut präzise Datenerfassung und -übermittlung erfordert. SIX SIGMA stellt Ihnen die optimalen Werkzeuge bereit, um bestehende Abläufe intensiv zu analysieren, zu verbessern und zu automatisieren. Dabei gehen Sie strategisch vor, merzen Fehler frühzeitig aus und halten im weltweiten Vergleich mit dem Wettbewerb mit.


10 Tipps für die Einführung von SIX SIGMA: So wird Ihr Projekt zum Erfolg

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Kommen Veränderungen auf uns zu, widerstrebt uns das erst einmal. Das verhält sich auch im beruflichen Umfeld so – deshalb werden neue Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Optimierungsprozesse nicht unbedingt von allen Betroffenen mit offenen Armen empfangen. Damit die Einführung von SIX SIGMA als Methode des Qualitätsmanagements zum Erfolg wird, ist es wichtig, dass alle beteiligten Teams an einem Strang ziehen. Um das zu erreichen, sollten Sie einige Punkte beachten.


Fehler beheben, bevor Sie passieren mit der SIX SIGMA FMEA-Methode

Ein Produkt, das nicht zu einhundert Prozent sein Leistungsversprechen erfüllt, oder ein holpriger Prozess, der zu Lieferverzögerungen führt: Fehler, die sich letztendlich auf den Kunden auswirken, sind ein enormes Risiko für Unternehmen. Unzufriedene Kundinnen oder Kunden sind nicht unbedingt bereit, eine zweite Chance zu geben – deshalb sollten Probleme im besten Fall vermieden werden, bevor sie entstehen. Mit der FMEA-Methode erreichen Anwender des SIX SIGMA Managementsystems das Ziel der präventiven Fehlervermeidung.


Bottleneck-Analyse mit SIX SIGMA – keine Chance für Engpässe

Bottlenecks – übersetzt „Flaschenhälse“ und sinngemäß Engpässe – treten in jedem Unternehmen und jeder Produktionskette auf. Sie zeigen sich in unerwünschten Faktoren, die einen reibungslosen Ablauf erschweren oder an anderen Stellen Mehrarbeit verursachen. In der Konsequenz bedeutet das: weniger Effizienz, mögliche finanzielle Einbußen oder Kundenverluste. All das ist vermeidbar, wenn derartige Engpässe frühzeitig aufgedeckt und behoben werden. Mit dem DMAIC-Zyklus von SIX SIGMA können Bottlenecks gezielt analysiert, ihre Auswirkungen bewertet und Optimierungsmaßnahmen definiert werden. Ziel ist das Erreichen eines fehlerfreien Prozessablaufs – wie kann das gelingen?


Supply Chains fit machen – SIX SIGMA als Problemlöser in der Logistik

Logistikunternehmen übernehmen immer häufiger auch Teilaufgaben ihrer Kunden innerhalb der Wertschöpfungskette – diese erstreckt sich von der Gewinnung der Rohstoffe bis hin zur Auslieferung an den Endverbraucher. Eine lange und komplexe Reise mit vielen einzelnen Stationen und Prozessen … und potenziellen Fehlerquellen, welche die gesamte Supply Chain verzögern und bares Geld kosten können. Denn während Hersteller, zum Beispiel große Autobauer, erwarten, dass Material und Bauteile pünktlich zur Verarbeitung vor Ort sind, obliegt den Logistikunternehmen die Aufgabe, dies in Abstimmung mit allen beteiligten Zulieferern zu gewährleisten. SIX SIGMA hat sich bewährt, um Probleme in der Lieferkette zu erkennen und gezielt zu beheben.


Top-down- vs. Bottom-up-Ansatz: Wie wirkt sich der Führungsstil auf SIX SIGMA aus?

Es gibt unterschiedliche Ansätze, um ein Unternehmen zu führen – in aller Regel findet in den meisten Unternehmen ein Top-down-Management statt. Das bedeutet, dass die Führungsebene Unternehmensziele festlegt und die Mitarbeiter mit entsprechenden Aufgaben anleitet, auf diese hinzuarbeiten. Doch auch die Bottom-up-Methode gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Hier werden von Mitarbeitern in den unteren Ebenen zunächst kleine Teilziele formuliert, erarbeitet und dann schrittweise in die höheren Ebenen integriert. Diese Arten des Führungsstils können auch in SIX SIGMA-Projekten Anwendung finden und die Abläufe der Verbesserungsprozesse beeinflussen.


Zertifizierte Qualität: Warum ein SIX SIGMA-Belt sinnvoll ist

Jedes Unternehmen – ob in der Produktion, Forschung, im Vertrieb oder in der Dienstleistungsbrache tätig – möchte und muss effizient arbeiten. Und so ist jeder Betrieb stets auf der Suche nach Optionen, um laufende Prozesse zu optimieren sowie neue einzuführen, welche die Abläufe vereinfachen, Zeit und Geld sparen. Hier sind Spezialisten gefragt, die diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen und Unternehmen voranbringen: Spezialisten mit einem SIX SIGMA-Zertifikat und intensivem Know-how in der Prozessverbesserung.


Die Pugh Matrix zur Entscheidungsfindung

In jeder Branche, in jedem Geschäftsbereich und auf jeder Unternehmensebene müssen täglich Entscheidungen getroffen werden, sei es strategischer Natur oder mehr die Praxis betreffend. Wichtig bei der Entscheidung für (und auch gegen) eine von mehreren verfügbaren Alternativen ist, dass die gewählte Option die spezifischen Anforderungen (z. B. an die vorliegende Aufgabe) am besten trifft. Oft ist es allerdings schwierig, bei einer Vielzahl an Optionen abzuschätzen, bei welcher es sich um die geeignetste handelt.


Die wichtige Rolle des Personals im SIX SIGMA

Bei allen Themen rund um Prozessoptimierung mit SIX SIGMA liegt der Fokus häufig auf methodischen Aspekten. Eine wichtige, wenn nicht sogar tragende Rolle spielt aber auch das Personal. Denn jede Optimierungsstrategie ist nur so gut wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sie entwickelt haben und die sie umsetzen.


Root Cause-Analyse: Die fünf Warums

Im Zuge der Prozessoptimierung geht es allen voran darum, Fehler innerhalb eines (Produktions-)Prozesses zu beheben, um diesen so effizienter und schlussendlich gewinnbringender zu gestalten. Bevor ein Fehler beseitigt werden kann, muss er zunächst identifiziert werden. Dies wiederum ist in den seltensten Fällen so leicht, wie es vielleicht den Anschein hat. Tatsächlich kann sich die Fehlersuche als überaus komplex erweisen. Noch schwieriger als die Identifikation eines Fehlers ist allerdings die Suche nach dessen Ursache. Doch genau da muss angesetzt werden, um fehlerhafte Prozessvorgänge langfristig zu eliminieren. Die Root Cause-Analyse ist ein Mittel, das im SIX SIGMA zur Ursachensuche eingesetzt wird.


Regelkarten

Bei Verbesserungsprojekten nach SIX SIGMA kommen zahlreiche verschiedene statistische Werkzeuge zum Einsatz – zur Analyse des Ist-Zustandes, für konkrete Optimierungsmaßnahmen sowie auch zur Überwachung der Effektivität erfolgter Prozessanpassungen. Ein Tool zur Überwachung von Prozessoptimierungen ist die Erstellung von Regelkarten. Dieser Blogbeitrag geht etwas näher auf die Funktion von Regelkarten bei SIX SIGMA ein.


SIX SIGMA in der Praxis: das Sankey-Diagramm

In einem früheren Blogbeitrag wurde das Thema Energieverschwendung behandelt, und wie durch die Methodik des SIX SIGMA das Energiemanagement in einem Unternehmen optimiert werden kann. In dem Artikel wurde auch aufgeführt, dass in diesem Zuge eine präzise Aufstellung aller energieschluckenden Komponenten erfolgen muss. Ein Mittel, die Energiebilanz visuell zugänglich darzustellen, ist das sogenannte Sankey-Diagramm. Diese Art der grafischen Darstellung wird hier näher erläutert.


Ausschuss vermeiden durch Energiesparen: Energieverschwendung entgegenwirken mit SIX SIGMA

Im vorangegangenen Blogbeitrage ging es um die acht Verschwendungsarten im LEAN SIX SIGMA. Seit kurzer Zeit findet eine weitere Art der Verschwendung Gehör: die Energieverschwendung. Energieverschwendung ist nicht nur anlässlich stetig steigender Energiepreise aktuell ein großes Thema in vielen Unternehmen, sondern auch angesichts des Klimawandels. Wird der Energieverbrauch in einem Betrieb signifikant reduziert, gehen damit Kosteneinsparungen einher, das Unternehmen wird wettbewerbsfähiger und stellt mit seinem Handeln keine so große Belastung mehr für den Planeten dar. Energieverschwendung zu vermeiden ist also ein äußerst erstrebenswertes Ziel.


Verschiedene Arten von Ausschuss im LEAN SIX SIGMA

Wie bereits in einem vorangegangenen Blogbeitrag beschrieben, handelt es sich bei LEAN SIX SIGMA um eine besonders anwenderfreundliche Variante der Prozessoptimierung mit SIX SIGMA. Hier nimmt allen voran die Fehlervermeidung – spezieller: die Abfall- oder Ausschussvermeidung – einen übergeordneten Stellenwert ein. Was genau fällt aber unter Abfall bzw. Ausschuss? Sicherlich nicht (nur) das, was man im Haushalt darunter fassen würde. Im LEAN SIX SIGMA wird häufig zwischen acht Arten von Abfällen/Verschwendung unterschieden.


Wie Unternehmen mit SIX SIGMA zum Klimaschutz beitragen können

Bei SIX SIGMA handelt es sich summa summarum um ein Tool zur Problemlösung. In diesem Sinne kann dieses Tool auch dazu eingesetzt werden, neue Wege zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen zu finden und in einem Unternehmen zu etablieren. Aktuell ist in Industrie und Wirtschaft der Trend zu verzeichnen, dass immer mehr Unternehmensführungen die Bedeutung ökologischer Nachhaltigkeit sowohl für die Profitabilität als auch für die Kundenzufriedenheit erkennen und ihr einen immer höheren Stellenwert einräumen. Doch nur wenige davon sehen sich ohne externe Hilfe dazu im Stande, die guten Absichten in konkrete Verbesserungsprogramme zu überführen. SIX SIGMA kann hier ein effektiver Ansatz sein.


Black Belt oder Master Black Belt – worin liegt der Unterschied?

Wenn Sie sich für SIX SIGMA interessieren, vielleicht schon Teil eines Verbesserungsprojektes mit dieser Methode waren oder auch nur einmal davon gehört haben, sind Sie womöglich schon mit den unterschiedlichen SIX SIGMA Gürteln, den sogenannten „Belts“, vertraut. Falls Sie sich auch etwas ausführlicher mit dem Thema auseinandergesetzt haben, wissen Sie, dass der Black Belt, der schwarze Gürtel des Six SIGMA, eine hohe Ausbildungsstufe darstellt. Black Belt-Absolventen sind dazu befähigt, SIX SIGMA Projekte eigenständig zu leiten, wobei hier auch Optimierungsaufgaben für sehr komplexe Probleme miteingeschlossen sind. Black Belts verfügen über ausgeprägte Kompetenzen, unter anderem durch fortgeschrittene statistische Methodenkenntnisse.


Veränderungen etablieren: Die Relevanz von Change-Management für SIX SIGMA Prozessoptimierung

Veränderungen sind manchmal schwierig um- und durchzusetzen. Oft jedoch sind sie nötig. Nötig, um beispielsweise die Performance eines Teams oder eines ganzen Unternehmens zu verbessern, um wiederkehrende Fehler künftig zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Damit das klappt, müssen jedoch zu allererst alle Beteiligten die nötigen Veränderungen annehmen. Um Mitarbeiter von erforderlichen Veränderungen zu überzeugen und angestrebte Anpassungen erfolgreich in bestehende Arbeitsprozesse zu integrieren, bedarf es eines durchdachten Managements: Change-Management, also „Veränderungs-Management“ ist hier das Stichwort. Auch SIX SIGMA-Projekte zur Prozessoptimierung ziehen nachhaltig Veränderungen im Unternehmen nach sich, damit die Optimierungsmaßnahmen perspektivisch erfolgreich und wirksam umgesetzt werden können.


Mit SIX SIGMA die Patientenbetreuung in Krankenhäusern verbessern

Prozessoptimierung mit SIX SIGMA wird für gewöhnlich eher in den industriellen Bereich verortet, spezifischer noch in die Fertigungsindustrie. In diesen Sektoren konnte in der Vergangenheit durch SIX SIGMA-Projekte Produktionsprozessen ein skalierbarer Wert beigemessen werden. Im Ergebnis verbessert sich der Output qualitativ so sehr, dass die Kundenzufriedenheit signifikant steigt – und der Profit eines Unternehmens damit ebenfalls.


Die Null-Fehler-Strategie im Qualitäts- und Prozessmanagement mit SIX SIGMA

Bei jedem Projekt, bei jedem Ziel, das man verfolgt, strebt man in aller Regel danach, so wenige Fehler wie möglich zu machen. So soll ein optimales Ergebnis erreicht werden. Die Fehlermenge auf einem möglichst niedrigen Niveau zu halten, ist auch Kernaufgabe eines jeden Qualitätsmanagements. Prozessoptimierung mit SIX SIGMA im Speziellen geht allerdings noch einen Schritt weiter: Hier geht es nicht nur darum, die Fehlerrate bei sämtlichen Prozessen eines Unternehmens möglichst gering zu halten, sondern darum, Fehler vollständig zu eliminieren.


Besseres Projektmanagement mit SIX SIGMA

Im Jahr 2017 kam eine Studie des Project Management Institutes (PMI) zu dem Ergebnis, dass mehr als zehn Prozent aller Unternehmen weltweit sogenannte Under-Performer sind, also unter ihrem eigentlichen Potenzial arbeiten und unterdurchschnittliche Leistungen erbringen. Die Firmen, die dieses ernüchternde Zeugnis erhielten, stammen dabei aus unterschiedlichsten Branchen, von der Industrie über IT-Unternehmen bis hin zu Finanzinstituten und öffentlichen Anstalten.


Kann SIX SIGMA auch in der Gastronomiebranche eingesetzt werden?

Die Gastronomie ist eine der Branchen, die durch die Corona-Pandemie besonders hart getroffen wurde. Jetzt wieder auf die Beine zu kommen, vor allem angesichts der noch nicht vollständig entspannten gesundheitspolitischen Lage, stellt für viele Betriebe eine Herausforderung dar. Hier kann eine Prozessoptimierung, also die Optimierung sämtlicher Vorgänge in Bezug auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit, ein wirkungsvolles Tool sein, um nach monatelanger Zwangspause robust in die Zukunft zu gehen.


Fünf Mythen rund um SIX SIGMA

Die SIX SIGMA-Methode zur Prozessoptimierung ist seit vielen Jahren ein probates Mittel zur Verbesserung von Unternehmensprozessen verschiedenster Art. Seit den Anfängen in den 80er Jahren hat sich die Philosophie und Methodik weltweit etabliert und zahlreichen Unternehmen, darunter Großkonzerne ebenso wie Kleinbetriebe, zu mehr Umsatz, weniger Kosten und allgemein zu mehr Erfolg verholfen. Dennoch halten sich hier und da hartnäckig einige Irrtümer, die Firmen an der Effektivität von SIX SIGMA zweifeln lassen. Hiermit soll in diesem Beitrag einmal aufgeräumt werden.


SIX SIGMA im Leistungssport

Es ist wieder an der Zeit, dass zumindest europaweit flächendeckend das Fußballfieber ausbricht: Angesichts der UEFA-Europameisterschaft sitzen selbst Menschen, die ansonsten keinerlei Interesse an dem Kickspiel haben, bei Spielen der eigenen Nationalmannschaft gespannt vor den Bildschirmen und verfolgen das Spielgeschehen. Auch in den Medien rückt der Fußball bei einem solchen internationalen Turnier in den Vordergrund. Doch egal, ob beim Amateur-Gespräch oder durch professionelle Sportkommentatoren: Nach einer Partie wird der gesamte Spielvorgang dann oft genaustens analysiert. Was lief gut, was lief nicht so gut? Im Falle eines Sieges: Was brachte den Gewinn? War es Glück, sportliche Leistung oder die perfekte Strategie? Und hat die favorisierte Mannschaft eine Niederlage eingefahren: Wo lag hier die Ursache?


Ihre Karriere als SIX SIGMA Green Belt

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sich im Bereich SIX SIGMA fortbilden zu lassen? Abgesehen davon, dass Weiterbildungen an sich im Grunde immer wertvoll sind, kann eine Ausbildung zum SIX SIGMA-Gürtelträger Ihrer Karriere bedeutend auf die Sprünge helfen und Ihnen viele Türen öffnen, die ohne eine entsprechende Schulung womöglich verschlossen geblieben wären.


Prozessoptimierung: Was ist das überhaupt?

Wenn Sie in Erfahrung bringen möchten, worum es sich bei SIX SIGMA handelt, werden Sie höchstwahrscheinlich fast immer den Begriff „Prozessoptimierung“ lesen. Kein Wunder, denn schließlich ist SIX SIGMA nichts anderes als ein Tool der Prozessoptimierung. Doch was genau meint dieser Begriff eigentlich?


LEAN SIX SIGMA: Eine abgespeckte Version der Prozessoptimierung mit SIX SIGMA?

Der Begriff „lean“ ist Ihnen vermutlich im Bereich Sport und Körperkultur begegnet: Wer lean ist, hat vergleichsweise viel Muskelmasse und in Relation dazu wenig Körperfett. Aber was hat nun dieser Begriff, der im Deutschen so viel heißt wie „schlank“, mit Prozessoptimierung zu tun, wie die Philosophie des SIX SIGMA sie beschreibt?


So bereiten Sie Ihr Unternehmen optimal auf SIX SIGMA-Projekte vor

Die SIX SIGMA-Methodik der Prozessoptimierung bringt einem Unternehmen bei erfolgreicher Umsetzung zahlreiche Vorteile. Eine deutliche Senkung von Kosten und damit markante Gewinnsteigerungen, bessere Produkte und effizientere Arbeitsweisen sind nur einige potenzielle Nutzen dieser Methode des Qualitätsmanagements.


SIX SIGMA-Champions: Ihre Funktion & Relevanz

Die SIX SIGMA-Methodik zur Prozessoptimierung ist mit Blick auf die Zuständigkeiten und Verantwortungsbereiche der an SIX SIGMA-Projekten beteiligten Personen klar strukturiert. Je nach Ausbildungsgrad trägt jeder Beteiligte einen bestimmten SIX SIGMA-Gürtel, vom gelben (Yellow Belt – Grundausbildung) über den grünen (Green Belt – Fortgeschritten) bis zum schwarzen Gürtel (Black Belt – Profi). Darüber hinaus gibt es aber noch eine weitere Stufe, die hierarchisch über den Black Belts angesiedelt ist: die SIX SIGMA-Champions.


Wie Methoden des SIX SIGMA effektiv bei der Bewältigung der Corona-Pandemie helfen könnten

SIX SIGMA hat sich in der Vergangenheit in Unternehmen zahlreicher Branchen als Methode der Prozessoptimierung etabliert und wird sektorübergreifend erfolgreich eingesetzt. So ist auch die Medizin ein Bereich, in dem SIX SIGMA zur Absicherung und Verbesserung der Qualität sowie zur allgemeinen Verbesserung verschiedener Prozesse herangezogen werden kann.


Die fünf Phasen eines SIX SIGMA-Projektes: Der DMAIC-Zyklus im Anwendungsbeispiel

Qualitätsmanagement mit der SIX SIGMA-Methode folgt immer einem konkreten Muster und durchläuft einen sogenannten DMAIC-Zyklus. DMAIC ist eine Abkürzung für die fünf Phasen der Prozessoptimierung mit SIX SIGMA: Define, Measure, Analyze, Improve und Control. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen die einzelnen Phasen. Anhand eines Praxisbeispiels sollen sie weiterhin veranschaulicht und dadurch greifbarer gemacht werden.


SIX SIGMA in der Medizin

In fast keinem Bereich ist Qualität so wichtig wie in der Medizin: Bei Medizinprodukten und medizinischen Behandlungen kommt es nicht nur auf eine gute Qualität an, und auch eine sehr gute Qualität reicht zu Teilen nicht aus: Spätestens, wenn es um Operationen oder Medikamente geht, muss die Qualität makellos, also fehlerfrei sein.


Was, wer, wann, wie, warum: Die gezielte Auswahl eines SIX SIGMA-Projektes

Auch wenn es trivial klingen mag:

Vor dem Beginn eines jeden Projektes muss das Projekt zunächst einmal sorgfältig gewählt werden!

Probleme erfordern Lösungen. Ebenso wie im Alltag gibt es auch in der Industrie und in der Wirtschaft für verschiedene Problemarten spezielle Lösungsansätze. Ausschlaggebend für den Erfolg ist hierbei aber, dass der Lösungsansatz zum jeweiligen Problem passt und von geeigneten Personen mit den passenden Mitteln umgesetzt wird.


Von der Grundausbildung bis zum Meister: die Six Sigma Belts

Six Sigma beschreibt eine Methode des Qualitätsmanagements, die auf einem mathematischen Ansatz basiert. Wesentlich für optimale Geschäftsabläufe ist unter anderem eine klare Strukturierung – daher gibt es auch innerhalb der Six Sigma-Methode bzw. innerhalb der Personen, die sie in einem Unternehmen umsetzen sollen, klare Strukturen. Es gibt eine Art Hierarchie, in der jeder eine eindeutig definierte Rolle einnimmt. Diese wiederum entspricht einem bestimmten Ausbildungsgrad in der Six Sigma-Methodik.